Am nächsten Tag ging an dem ungeschützten Strand ein ziemlich knackiger Wind, der den Morgen etwas ungemütlich machte. Eigentlich wollten wir früh mit den Rädern los zu den Ruinen. Aber das Wetter machte uns wenig Lust darauf...Bummelten ein wenig vor uns hin und beschlossen dann, einfach mal mit dem Dicken in Richtung der Ruinen zu fahren und mal zu gucken, was so gehen könnte heute. Weiter im Landesinnern, war der Wind dann auch nur noch halb so wild. Wir fanden dann auch bald den Eingang der Ruinen und nachdem wir uns durch einen riesigen Pulk von englischen und japanischen Touristen gekämpft hatten, wichen wir sogleich vom Hauptweg ab und schlenderten über kleinere Pfade mitten durch die Ruinen. Leider durfte man hier nicht mehr überall hin. Teilweise waren einzelne Abschnitte für Besucher gesperrt. Trotzdem war es herrlich. Teile der Stadt sind noch sehr gut erhalten und man bekam eine gute Vorstellung davon, wie hier wohl das Leben vor tausend und mehr Jahren gewesen sein könnte. Besonders beeindruckend war das riesige Theater, in dem bereits damals schon bis zu 25.000 Menschen Platz fanden. Auch von so manch anderem Gebäude war noch viel erhalten. So amüsierten wir uns köstlich, in der öffentlichen Latrine, wo man sein Geschäft auf Marmorplatten verrichten und sich währenddessen mit bis zu 30 Leuten unterhalten konnte...damals natürlich. Wir hatten auch riesiges Glück mit dem Wetter...keine 5Minuten, nachdem wir wieder am Dicken ankamen, fing es heftig an zu regnen...die armen Engländer und Japaner, die noch in der Anlage waren ;-)
Am Strand dagegen, war das Wetter wieder schön und wir konnten einen wundervollen Sonnenuntergang genießen.
















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