Familienkiste unterwegs: Die Welt ist die beste Kinderstube - Eine 4-köpfige Familie erfährt Afrika und den Rest der Welt!
Freitag, 26. August 2016
Donnerstag, 25. August 2016
Follower werden...
Wir sind so gut wie startklar....in vier Tagen wollen wir los und wenn ihr immer aktuell unseren Reiseverlauf verfolgen wollt, könnt ihr natürlich jederzeit hier auf unseren Blog schauen und wenn ihr wollt, ganz unten auf der Seite eure E-Mailadresse angeben...dann werdet ihr immer per Mail benachrichtigt, wenn wir einen neuen Post online stellen...gerne dürft ihr unseren Blog verlinken auf euren Seiten, Blogs ect....denn am Ende können wir, mit genügend Aufrufen, sogar ein bisserl was dabei verdienen...nicht das wir darauf angewiesen wären, aber schaden tut DAS nie ;-)
Schaut auch bei Facebook vorbei und wenn wir ein bisschen mehr Übung haben, wird es sogar einen Youtube Channel geben (das heißt, den gibt es schon....aber füttern tun wir den noch nicht wirklich.... schaut mal unter: bullenherz )
Wir genießen die hochsommerlichen Temperaturen und hoffen, dass wir diese die nächsten Wochen mitnehmen dürfen auf unserem Weg durch Westeuropa gen Westafrika....
Schaut auch bei Facebook vorbei und wenn wir ein bisschen mehr Übung haben, wird es sogar einen Youtube Channel geben (das heißt, den gibt es schon....aber füttern tun wir den noch nicht wirklich.... schaut mal unter: bullenherz )
Wir genießen die hochsommerlichen Temperaturen und hoffen, dass wir diese die nächsten Wochen mitnehmen dürfen auf unserem Weg durch Westeuropa gen Westafrika....
Sonntag, 21. August 2016
Wir sind ZU voll und ZU schwer
Die wenigen Tage im und am Laster, die wir mit meiner Schwester Muriel und ihrem Freund Maik im Lechtal verbracht haben, zeigten uns sehr deutlich, dass wir viel zu schwer und viel zu voll sind.
Das erste AHA Erlebnis war die Laster Gewichtskontrolle gleich in Österreich hinter dem Tunnel nach Füssen....Oho...wir hatten bisher keine Ahnung was wir wiegen würden und waren dann doch etwas erschrocken, doch so schwer zu sein, obwohl wir noch nicht mal vollgetankt hatten. Das muss sich noch vor der Abfahrt ändern. Zudem stellte sich auch während den Tagen und Nächten im Lechtal heraus, dass es einfach furchtbar anstrengend ist, wenn man auf doch recht wenig Raum soviel Zeug von A nach B schieben und räumen muss. Wir machten uns sofort Gedanken darüber, was daheim bleiben kann und muss und hatten schnell eine ganze Liste unnötigen Zeugs beisammen. Dann kam uns noch ein Bericht im neuen Explorer in die Finger, wo von einer Familie mit vier Kindern erzählt wird, die schon über 16Jahre in einem Oldtimer unterwegs sind und die haben noch viel weniger Platz wie wir...
Also heißt es jetzt, zurück daheim, die nächsten 1 1/2 Wochen abspecken wo es geht und Luft und Raum gewinnen und gleichzeitig Gewicht verlieren. Wir haben gleich heute Abend damit angefangen.
Wir hatten wirklich zuviel Spielsachen ect. für die Kinder an Bord. Zuviel Bücher, Klamotten und zuviel sonstigen Schnick Schnack. Es ist gar nicht so einfach, sich da im Kopf frei zu machen. Unterwegs ist so vieles nicht mehr wichtig und dann nur unnötiger Ballast. Die Kids können mit so wenig zufrieden sein und sich draußen aufhalten und mit Dingen, die sie finden spielen und beschäftigen.
Hier noch ein paar Bilder aus dem Lechtal.
Leider war das Wetter nicht ganz so toll. Wir hatten trotzdem ein schönes langes Wochenende draußen mit grillen, Feuer machen, Angeln gehen, baden im arschkalten Plansee und Besuch der Highline im Regen (muss ICH nicht noch mal haben....verdammt hoch).
Das erste AHA Erlebnis war die Laster Gewichtskontrolle gleich in Österreich hinter dem Tunnel nach Füssen....Oho...wir hatten bisher keine Ahnung was wir wiegen würden und waren dann doch etwas erschrocken, doch so schwer zu sein, obwohl wir noch nicht mal vollgetankt hatten. Das muss sich noch vor der Abfahrt ändern. Zudem stellte sich auch während den Tagen und Nächten im Lechtal heraus, dass es einfach furchtbar anstrengend ist, wenn man auf doch recht wenig Raum soviel Zeug von A nach B schieben und räumen muss. Wir machten uns sofort Gedanken darüber, was daheim bleiben kann und muss und hatten schnell eine ganze Liste unnötigen Zeugs beisammen. Dann kam uns noch ein Bericht im neuen Explorer in die Finger, wo von einer Familie mit vier Kindern erzählt wird, die schon über 16Jahre in einem Oldtimer unterwegs sind und die haben noch viel weniger Platz wie wir...
Also heißt es jetzt, zurück daheim, die nächsten 1 1/2 Wochen abspecken wo es geht und Luft und Raum gewinnen und gleichzeitig Gewicht verlieren. Wir haben gleich heute Abend damit angefangen.
Wir hatten wirklich zuviel Spielsachen ect. für die Kinder an Bord. Zuviel Bücher, Klamotten und zuviel sonstigen Schnick Schnack. Es ist gar nicht so einfach, sich da im Kopf frei zu machen. Unterwegs ist so vieles nicht mehr wichtig und dann nur unnötiger Ballast. Die Kids können mit so wenig zufrieden sein und sich draußen aufhalten und mit Dingen, die sie finden spielen und beschäftigen.
Hier noch ein paar Bilder aus dem Lechtal.
Leider war das Wetter nicht ganz so toll. Wir hatten trotzdem ein schönes langes Wochenende draußen mit grillen, Feuer machen, Angeln gehen, baden im arschkalten Plansee und Besuch der Highline im Regen (muss ICH nicht noch mal haben....verdammt hoch).
Sonntag, 14. August 2016
Das große Packen hat begonnen...
HILFE....der Laster ist ganz schön klein. Oder besser, wir haben zuviel Zeug das mit soll. Hoffentlich werden wir unterwegs das Abspecken noch besser oder wieder lernen...OJE....Wir sind jetzt schon richtig voll und bis wir los kommen, ist wahrscheinlich jede Ecke und jede Schublade randvoll...WARUM meint Mensch nur IMMER soviel zu brauchen????
Jedenfalls werden wir den Laster in den nächsten Tagen fast startklar packen, da wir noch vier Tage mit meiner Schwester Muriel und ihrem Freund Mike an den wunderschönen Plansee fahren wollen.
Als kleines Abschieds Event (meine Schwester Muriel geht ab Oktober für zwei Jahre nach China mit ihrem Freud) und als letzte Testphase...dann haben wir noch 1 1/2 Wochen daheim um letzte Verbesserungen oder Änderungen vor zu nehmen bevor es endgültig los gehen wird.
Wir haben bereits angefangen, die Wohnung immer mehr leer zu räumen...daß heißt, richtig leer wird sie ja nicht, da alle Möbel, bis auf die Betten, drinnen bleiben für die Zwischenmieter. Aber bis auf die Küche und das Spielzimmer sind alle Schränke schon so gut wie leer und meine reichhaltige Deko stark reduziert (für mein Empfinden ;-) ).
Jedenfalls werden wir den Laster in den nächsten Tagen fast startklar packen, da wir noch vier Tage mit meiner Schwester Muriel und ihrem Freund Mike an den wunderschönen Plansee fahren wollen.
Als kleines Abschieds Event (meine Schwester Muriel geht ab Oktober für zwei Jahre nach China mit ihrem Freud) und als letzte Testphase...dann haben wir noch 1 1/2 Wochen daheim um letzte Verbesserungen oder Änderungen vor zu nehmen bevor es endgültig los gehen wird.
Wir haben bereits angefangen, die Wohnung immer mehr leer zu räumen...daß heißt, richtig leer wird sie ja nicht, da alle Möbel, bis auf die Betten, drinnen bleiben für die Zwischenmieter. Aber bis auf die Küche und das Spielzimmer sind alle Schränke schon so gut wie leer und meine reichhaltige Deko stark reduziert (für mein Empfinden ;-) ).
Donnerstag, 11. August 2016
Nur noch drei Wochen bis wir endlich rollen....
Morgen in drei Wochen wollen wir auf der Strasse sein...
Nun sind wir wirklich jeden Tag mehrere Stunden mit den Reisevorbereitungen beschäftigt.
In den letzten Wochen ist wieder viel passiert.
So haben wir das Okay für die Zweitpässe bekommen und diese beantragt. Sie dürften spätestens übernächste Woche fertig sein und werden uns mit Sicherheit bei dem ein oder anderen Visa hilfreich sein (Ghana z.B. stellt momentan nur Visa in den Heimatländern aus).
Dann hat Anselm sich seine Weisheitszähne ziehen lassen und auch ich war noch mehrere Male beim Zahnarzt, um möglichst keine Probleme mit den Zähnen unterwegs zu bekommen (die letzten Zahnarztbesuche in Tansania und Südafrika sind mir noch sehr gut in Erinnerung). Wir haben nun ENDLICH die letzten Impftermine hinter uns. Nur noch die Cholera Schluckimpfung liegt im Kühlschrank und wartet darauf noch eingenommen zu werden...Insgesamt haben wir die Kinder gegen ALLE Kinderkrankheiten impfen lassen und zusätzlich speziell für Afrika Hepatitis A und B, Tollwut, Gelbfieber, afrikanische Meningitis, Typhus und eben noch die Cholera....Das ist viel und uns sehr bewusst. Wir haben uns mit dem Thema lange auseinander gesetzt und einen hervorragenden Kinder/Tropenarzt zu Rate gezogen, der selber viele Jahre in Liberia lebte und arbeitete und dabei seine Familie mit Kindern vor Ort dabei hatte und sind dann zu dem Schluss gekommen, dass unser Reiseziel und unsere Reiseart all diese Impfungen voraus setzen. Anselm hat uns noch LED Außenscheinwerfer besorgt, die wir bei Bedarf (Nachtfahrten lassen sich hin und wieder leider nicht vermeiden und jede zusätzliche Lichtquelle ist dann auf afrikanischen Strassen Gold wert) per Magnet da anbringen können, wo wir sie brauchen. Anselms Mama Ursula hat uns super schicke Bezüge für die Sitze im Führerhaus genäht (liebsten Dank dafür an dieser Stelle), einfache Riegel innen an den Führerhaustüren sorgen dafür, dass an Grenzen, Checkpoints ect. die nicht einfach abschließbaren Türen von außen nicht geöffnet werden können. Nun sind auch endlich alle Klappen, Kisten, Tanks, Ersatzkanister, Leiter und sonstige Ausrüstung außen am Laster mit gleich schließenden Schlössern versehen. Und dann sind es noch Dinge wie alle Papiere und Dokumente einscannen und abspeichern, Passkopien machen, Versicherungen checken und abändern lassen, Handyverträge kündigen (ich habe ganze 3 Tage gefühlte Stunden in der Warteschleife verbracht, um meinen simplen Vertrag kündigen zu können...nervig von solchen Dingen aufgehalten zu werden) die uns so beschäftigen. Zudem Auto verkaufen, Laster ganzjährig anmelden, internationale Zulassungspapiere für den Laster und noch weitere fehlende Ausrüstung besorgen.
Und damit uns nicht langweilig wird, habe ich vor ca. drei Wochen die Diagnose beidseitige Hüftdyplasie bekommen....für einige Tage hatten wir kurz Zweifel, ob wir das ganze Projekt verschieben oder sogar kippen müssen....wir lasen uns durch diverse Internetforen und ich konsultierte Ärzte, Physiotherapeuten und Orthopäden....Fakt ist, ich MUSS unters Messer früher oder später...der Orthopäde heute verschrieb mir eine Großpackung Schmerzmittel und meinte, er hoffe, dass ich das noch 2 Jahre durchhalte....na super ;-) Nein im ernst, ich habe mir einige Übungen und Tipps von meiner KG geholt und werde versuchen mit gezielten Übungen und Muskelaufbau die OP wenigsten noch 2-3 Jahre aufzuschieben und wir haben nach kurzem Zögern beschlossen, auf jeden Fall zu starten und sollte es unterwegs wirklich unerträglich werden, müssen wir eben auch früher wieder heimkehren.
Zum Glück habe ich noch nicht permanent Schmerzen und habe auch gute Tage...So hatte ich die letzten Wochen einige Arzt und KG Termine....
Wir sind froh, wenn wir unterwegs sind und hoffentlich erst mal keinen Arzt mehr konsultieren müssen.
Der Start ist so nah und doch noch so fern....
Nun sind wir wirklich jeden Tag mehrere Stunden mit den Reisevorbereitungen beschäftigt.
In den letzten Wochen ist wieder viel passiert.
So haben wir das Okay für die Zweitpässe bekommen und diese beantragt. Sie dürften spätestens übernächste Woche fertig sein und werden uns mit Sicherheit bei dem ein oder anderen Visa hilfreich sein (Ghana z.B. stellt momentan nur Visa in den Heimatländern aus).
Dann hat Anselm sich seine Weisheitszähne ziehen lassen und auch ich war noch mehrere Male beim Zahnarzt, um möglichst keine Probleme mit den Zähnen unterwegs zu bekommen (die letzten Zahnarztbesuche in Tansania und Südafrika sind mir noch sehr gut in Erinnerung). Wir haben nun ENDLICH die letzten Impftermine hinter uns. Nur noch die Cholera Schluckimpfung liegt im Kühlschrank und wartet darauf noch eingenommen zu werden...Insgesamt haben wir die Kinder gegen ALLE Kinderkrankheiten impfen lassen und zusätzlich speziell für Afrika Hepatitis A und B, Tollwut, Gelbfieber, afrikanische Meningitis, Typhus und eben noch die Cholera....Das ist viel und uns sehr bewusst. Wir haben uns mit dem Thema lange auseinander gesetzt und einen hervorragenden Kinder/Tropenarzt zu Rate gezogen, der selber viele Jahre in Liberia lebte und arbeitete und dabei seine Familie mit Kindern vor Ort dabei hatte und sind dann zu dem Schluss gekommen, dass unser Reiseziel und unsere Reiseart all diese Impfungen voraus setzen. Anselm hat uns noch LED Außenscheinwerfer besorgt, die wir bei Bedarf (Nachtfahrten lassen sich hin und wieder leider nicht vermeiden und jede zusätzliche Lichtquelle ist dann auf afrikanischen Strassen Gold wert) per Magnet da anbringen können, wo wir sie brauchen. Anselms Mama Ursula hat uns super schicke Bezüge für die Sitze im Führerhaus genäht (liebsten Dank dafür an dieser Stelle), einfache Riegel innen an den Führerhaustüren sorgen dafür, dass an Grenzen, Checkpoints ect. die nicht einfach abschließbaren Türen von außen nicht geöffnet werden können. Nun sind auch endlich alle Klappen, Kisten, Tanks, Ersatzkanister, Leiter und sonstige Ausrüstung außen am Laster mit gleich schließenden Schlössern versehen. Und dann sind es noch Dinge wie alle Papiere und Dokumente einscannen und abspeichern, Passkopien machen, Versicherungen checken und abändern lassen, Handyverträge kündigen (ich habe ganze 3 Tage gefühlte Stunden in der Warteschleife verbracht, um meinen simplen Vertrag kündigen zu können...nervig von solchen Dingen aufgehalten zu werden) die uns so beschäftigen. Zudem Auto verkaufen, Laster ganzjährig anmelden, internationale Zulassungspapiere für den Laster und noch weitere fehlende Ausrüstung besorgen.
Und damit uns nicht langweilig wird, habe ich vor ca. drei Wochen die Diagnose beidseitige Hüftdyplasie bekommen....für einige Tage hatten wir kurz Zweifel, ob wir das ganze Projekt verschieben oder sogar kippen müssen....wir lasen uns durch diverse Internetforen und ich konsultierte Ärzte, Physiotherapeuten und Orthopäden....Fakt ist, ich MUSS unters Messer früher oder später...der Orthopäde heute verschrieb mir eine Großpackung Schmerzmittel und meinte, er hoffe, dass ich das noch 2 Jahre durchhalte....na super ;-) Nein im ernst, ich habe mir einige Übungen und Tipps von meiner KG geholt und werde versuchen mit gezielten Übungen und Muskelaufbau die OP wenigsten noch 2-3 Jahre aufzuschieben und wir haben nach kurzem Zögern beschlossen, auf jeden Fall zu starten und sollte es unterwegs wirklich unerträglich werden, müssen wir eben auch früher wieder heimkehren.
Zum Glück habe ich noch nicht permanent Schmerzen und habe auch gute Tage...So hatte ich die letzten Wochen einige Arzt und KG Termine....
Wir sind froh, wenn wir unterwegs sind und hoffentlich erst mal keinen Arzt mehr konsultieren müssen.
Der Start ist so nah und doch noch so fern....
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