Sonntag, 21. August 2016

Wir sind ZU voll und ZU schwer

Die wenigen Tage im und am Laster, die wir mit meiner Schwester Muriel und ihrem Freund Maik im Lechtal verbracht haben, zeigten uns sehr deutlich, dass wir viel zu schwer und viel zu voll sind.
Das erste AHA Erlebnis war die Laster Gewichtskontrolle gleich in Österreich hinter dem Tunnel nach Füssen....Oho...wir hatten bisher keine Ahnung was wir wiegen würden und waren dann doch etwas erschrocken, doch so schwer zu sein, obwohl wir noch nicht mal vollgetankt hatten. Das muss sich noch vor der Abfahrt ändern. Zudem stellte sich auch während den Tagen und Nächten im Lechtal heraus, dass es einfach furchtbar anstrengend ist, wenn man auf doch recht wenig Raum soviel Zeug von A nach B schieben und räumen muss. Wir machten uns sofort Gedanken darüber, was daheim bleiben kann und muss und hatten schnell eine ganze Liste unnötigen Zeugs beisammen. Dann kam uns noch ein Bericht im neuen Explorer in die Finger, wo von einer Familie mit vier Kindern erzählt wird, die schon über 16Jahre in einem Oldtimer unterwegs sind und die haben noch viel weniger Platz wie wir...
Also heißt es jetzt, zurück daheim, die nächsten 1 1/2 Wochen abspecken wo es geht und Luft und Raum gewinnen und gleichzeitig Gewicht verlieren. Wir haben gleich heute Abend damit angefangen.
Wir hatten wirklich zuviel Spielsachen ect. für die Kinder an Bord. Zuviel Bücher, Klamotten und zuviel sonstigen Schnick Schnack. Es ist gar nicht so einfach, sich da im Kopf frei zu machen. Unterwegs ist so vieles nicht  mehr wichtig und dann nur unnötiger Ballast. Die Kids können mit so wenig zufrieden sein und sich draußen aufhalten und mit Dingen, die sie finden spielen und beschäftigen.
Hier noch ein paar Bilder aus dem Lechtal.
Leider war das Wetter nicht ganz so toll. Wir hatten trotzdem ein schönes langes Wochenende draußen mit grillen, Feuer machen, Angeln gehen, baden im arschkalten Plansee und  Besuch der Highline im Regen (muss ICH nicht noch mal haben....verdammt hoch).








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