So eine Reise stellt einen vor die ein oder andere sprachliche Barierre...
Unser Englisch ist völlig ausreichend. Vorallem der Anselm ist da recht fit. So kommen wir schon recht weit. Nur wird fast an der ganzen Westküste vorwiegend Französisch (Amtssprache) gesprochen und ausgerechnet in den meisten Ländern dort, werden wir vor Ort die Visas beantragen müssen. Ein, wenigstens ansatzweiße, verständliches Französisch in Sprache und Schrift wird da sehr von Vorteil sein.
Nun haben Anselm und ich schon in unserer Schulzeit Kontakt mit der französischen Sprache gehabt, der aber damals auf wenig Gegenliebe stieß.
Also haben wir den Entschluss gefasst, etwas gegen diese Abneigung zu tun, um dieser Sprache ein wenig mächtig zu werden. Mit Hilfe eines VHS Kurses versuchen wir nun, unsere mageren Vorkenntnisse wieder aus den Untiefen unseres Unterbewußtseins zu filtern und neue zu Gewinnen. Langsam können wir kleine Erfolge verbuchen und im nächsten Frühsommer werden wir diese dann auf einem Testripp mit unserem großen Dicken nach Südfrankreich in der Praxis testen und üben.
Ich persönlich tue mir schon immer mit der französischen Sprache schwer... ich kann einfach nicht verstehen, wie man soviele Buchstaben in einem Wort unterbringen kann, die man nicht liest und ausspricht...ich rutsche dann immer in das Englische ab. Ich muss jedenfalls noch viel und oft die Aussprache üben.
Ein paar Brocken Swaheli sind zumindest bei Anselm von seinem letzten Tansania Aufenthalt noch übrig...bei mir ist da wieder völlig mau. Aber wir werden, sobald wir unterwegs sind, viel Zeit haben und eben auch um Sprachen zu lernen...und wenn es jeweils nur ein paar Wörter sind, diese können einem bereits schon Türen öffnen.
Johanna
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