Freitag, 21. Oktober 2016

Spanien - Wir hangeln uns von Strand zu Strand Südspaniens

Von Santa Pola aus ging es wieder vorbei an recht hässlichen Bettenburgen weiter gen Süden an Cartagena vorbei bis zu dem kleinen Küstenort La Azohia, wo wir für heute Nacht ein nettes Platzerl etwas oberhalb des Strandes fanden. Wir ziehen dabei gerade ein Büchlein der WomoReihe für Südspanien zu Rate und sind daher nicht allein. Aber da der Platz groß ist und wir mit unserem Laster einfach ein bisserl höher rauf fahren können, stört uns die Weißware nicht. Der Platz stellt sich als recht schön heraus und so bleiben wir einfach noch eine Nacht und sehen uns die Umgebung mit einigen kleineren Höhlen in den Felsen über uns und den weniger spektakulären Strand an. Jim und ich finden in den Rosmarinbüschen, in dem Gelände um den Laster, hunderte von wunderschönen leeren Schneckenhäusern und sammeln sie in wahren Mengen ein....mal sehen, was wir damit machen.





Jetzt wollen wir aber wieder einen schönen Sandstrand haben und fahren nur ca. 30km weiter gen Süden in die sogenannte Schlangenbucht. Erstaunlicher Weiße hatten wir diesen wirklich wunderschönen Sandstrand fast für uns allein. Ob das wohl daran liegt, dass hier ein striktes Übernachtungsverbot gilt??? Wir hielten und auch daran und nach einigen herrlichen Stunden an diesem schönen Fleckerl Erde fuhren wir nur ca. 4k weiter an einen anderen weniger schönen Strand, wo man über Nacht stehen kann. Da wir dabei erst unseren Openstreetmaps Karten auf unserem Taplet folgten, führten uns dieses über einen recht holprigen und schmalen Weg direkt am Strand entlang...wohl nicht ganz der offizielle Weg und wenn dann nicht ein paar Bäume einfach viel zu niedrig für uns gewesen wären, hätten ein paar Weißwarenfahrer schon etwas blöd geguckt, wenn wir da einfach aus dem Gebüsch gefahren wären....aber wir wollten uns nicht schon in Spanien am Laster was kaputt fahren und so fuhren wir den tollen Weg zurück auf die Strasse und kamen dann den offiziellen Weg zum freien Stellplatz.










Über Aguilas fuhren wir weiter die Küstenstrasse entlang, die teils durch die riesigen Felder der Plastikgewächshäuser führt, in denen ganzjährig Obst und Gemüse in der trockensten Gegend Europas gezogen wird.
Mit einer Zwischenübernachtung wieder direkt wild am Strand bei Mojacar, erreichten wir heute den Naturpark Cabo de Gata, wo wir nochmal die Ent - und Versorgungsmöglichkeiten eines WoMoStellplatzes nutzen, bevor wir uns hier wieder für einige Tage an den hier noch schöneren Stränden tummeln werden....
Jimmy, der gestern mal wieder einen Fisch aus dem Wasser gezogen hat, will gar nicht mehr wo anders sein als am Strand und hat sich bitterlich beschwert, weil wir heute mal nicht am Strand stehen.













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