Nun erreichten wir unser wirklich nördlichstes Ziel in Namibia.
Die Epupa Fälle an der Grenze zu Angola.
Ein wunderschönes paradiesisches Fleckerl Erde.
Noch vom ganz großen Tourismus verschont, sind diese zauberhaften Fälle gesäumt von Palmenheinen ung gigantischen Baobab Bäumen.
Wir schlugen unser Lager auf einem einfachen Campsite direkt an den Fällen auf und hatten die nächsten Tage die ganze Zeit das Rauschen der Fälle im Ohr. Wir hängten unsere Hängematten zwischen den Palmen auf, ließen die Seele baumeln, badeten in den oberen Gumpen der Fälle und machten wunderschöne Spaziergänge an diesen.
Von einem Hügel unweit der Fälle, hatten wir einen spektakulären Ausblick auf das ganze Ausmaß der Fälle, die über ein breites Band über viele kleinere und größere Fälle die Felsen und Steine hinunter flossen...je weiter man ging, desto mehr Fälle konnte man erkennen. Da die Regenzeit noch nicht allzu lange her war, floss viel Wasser und die Gischt erzeugte in der Abendsonne herrlich viele Regenbögen.
Viel zu schnell ging unsere Zeit hier oben vorbei und damit auch die wunderschöne gemeinsame Reisezeit mit Achim und Andrea. Aus ursprünglich vielleicht 5-7 geplanten Tagen, waren dann über drei Wochen geworden und für mich und Anselm wurde es wirklich langsam Zeit, uns auf den Weg gen Süden zu machen. Die beiden wollten sich noch eine ganze Weile in Namibia aufhalten, bevor auch sie sich auf den Weg gen Süden machen wollen.
Wir fuhren am nächsten Tag nochmals ca. 100km gemeinsam gen Süden, um dann nochmals einen letzten Abend zusammen wild stehend zu verbringen.
Am nächsten Tag verabschiedeten wir uns dann an einer Weggabelung, an der es für Achim uns Andrea gen Osten und für uns weiter gen Süden ging. Wir wünschten uns eine weiterhin gute Reise und versprachen uns, in Kontakt zu bleiben und uns auf dem ein oder anderen Treffen in Deutschland wieder zu sehen. Dann trennten sich unsere Wege entgültig wieder.
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