Dienstag, 2. Juni 2009

Namibia - on tour mit Achim und Andrea

Mit Achim und Andrea fuhren wir die Küstenstrasse wieder ca. 100km gen Norden, bevor wir 20km oberhalb von Cape Cross gen Osten abbogen und die befestigten Strassen verließen.
Hier stoßen wir schnell auf die ersten Welwitschia Pflanzen. Diese urzeitliche Pflanze kann bis zu 1500Jahre und älter werden und kommt nur hier in Namibia uns Südangola in Küstennähe vor. Sie bezieht die Feuchtigkeit aus dem Küstennebel und kann dadurch, in der wirklich kargen und trockenen, Landschaft der Namibwüste überleben. Die Pflanzen können riesige Ausmaße annehmen und wir konnten einige beeindruckende Exemplare sichten.
Wir fuhren nun durch das trockene Flussbett des Messum Rivers. Die Landschaft ist steinig und außer den Welwitschia Pflanzen wächst nur noch das trockene gelbe und niedrige Steppengras, das in der untergehenden Sonne fast zu brennen anfängt, so leuchtet es. Wir sichteten auch einige wunderschöne Camelions, die dann für ganze Fotoshootings herhalten mussten.
Weiter ging die wunderschöne und sehr einsame Fahrt durch den Messum Krater, wo es mittags erbarmungslos heiß wird.
Wir haben wunderschöne Stellplätze und nun endlich auch die wildromantische abendliche Lagerfeuerstimmung. Wir verstehen uns prächtig mit Achim und Andrea und haben ein paar nette unterhaltsame Abende mit ihnen und dem, für hier typischen, alkoholischen Getränk Amarula. Eine Art Cremelikör, der aus der Amarulapflanze gewonnen wird und einfach herrlich gut schmeckt.
Wir fahren nur noch wenige Kilometer am Tag (50-100km...manchmal auch weniger ;-) ) und sahen dadurch richtig viel von der Umgebung. Achim fotografiert leidenschaftlich gerne und musste alles sichten und fotografieren. Uns gefiel diese Reisegeschwindigkeit und die fantastische Natur von Namibia so sehr, dass für uns schnell klar war, dass wir noch ein paar Tage länger mit Achim und Andrea unterwegs sein wollten.
Vor uns tauchte nun der Brandberg (mit 2573m Namibias höchster Berg, spektakulär, da frei stehend) auf.
Mit Sicht auf den Berg, erreichten wir den Ort Uis, wo wir nochmals unsere Lebensmittel, Wasser und Amarulavorräte auffüllen konnten.
Die nächsten Tage sollte es wieder offroad in die völlige Pampa gehen.










































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