Die Vorbereitungen gehen langsam in die Zielgerade ein...
Noch sind es sieben Wochen, bis wir endlich los wollen...und können...die werden so schnell vorbei sein und sind noch mit jeder Menge Arbeit gefüllt.
Haben gerade alle Formalitäten für das Carnet erledigt und können es nun endlich beantragen.
Auch der Dicke hat wieder seinen Hauptbremszylinder...der wurde so gründlich überholt...der ist nun wie neu. Haben auch lange genug auf diesen warten müssen. Da störten Anselm und sein Kumpel auch nicht die Regenfluten die am Wochenende vom Himmel stürtzen...das Ding musste sofort eingebaut werden. Nun bremst der Dicke, dass man schier in´s Lenkrad beisst ;-)
Morgen ist dann endlich TÜV Termin...und wehe, der hat wieder was zu beanstanden.
Nächste Woche wollen wir nach Saverne auf´s Allrad-LKW-Treffen. Da brauchen wir die Plakete...naja, für unsere Reise natürlich auch. Nachdem wir mit dem Dicken ja keine Testtour nach Südtirol machen konnten, muss jetzt das verlängerte Wochenende in Saverne als MiniTestTour her halten. Zumindest die Geländefähigkeit können wir noch mal ausgiebig testen. Alles andere wird sich auch noch ergeben.
Jedenfalls tauchen momentan die ersten Problemchen auf und manchmal liegen dann auch
schon mal die Nerven plank...bei mir, wie auch beim Anselm... Nerventraining... Abhärtung.
Das undichte Dachfenster ist nun auch dicht...der geschenkte Laminatboden hat sich, nach den Fluten, als sehr ungünstig erwiesen und wird nun noch durch einen wasserfesten PVC Boden ersetzt...und auch sonst stehen noch jede Menge Ausbesserungs- und Umbauarbeiten am Dicken an. Irgenwie haben wir uns die Zeit zwischen drinn ein wenig zu großzügig eingeteilt und nun steht doch noch mehr Arbeit in´s Haus als gedacht. Könnte vielleicht echt noch in ein wenig Stress ausarten, bis wir dass alles fertig bekommen.Zumindest haben wir langsam alle Ausrüstungsteile zusammen.
Die Einladungen zur StartParty am 30.August sind bereits geschrieben und verteilt.
Die bürokratischen Angelegenheiten sind soweit erledigt oder zumindest in die Wege geleitet, dass wir uns jetzt fast ausschließlich den Arbeiten am Dicken widmen können.
Und zu allen Vorbereitungen; Nerventraining, Frustmomenten, Einkaufsgelagen und dem Fernweh, kommt die Sorge um den Spritpreis und die weltpolitische Lage, die ja mal mehr, mal weniger angespannt ist.
Wir haben beschlossen, auf jeden Fall zu fahren...egal, wie sehr die Spritpreise noch in die Höhe gehen werden...als unsere Reisepläne entstanden und konkret wurden, war der Dieselpreis noch unter einem Euro. Das dieser sooo schnell steigen würde, wollten wir alle nicht wahr haben.
Wir haben uns innerlich ein wenig von den Plänen verabschiedet, den ganzen afrikanischen Kontinent zu umfahren...wir wissen nicht, ob mit unserer ursprünglichen Spritgeldkalkulation die ganze Strecke zu machen sein wird.
Wir wollen unser Route unterwegs den Preisen und sonstigen Gegebenheiten anpassen. Vorerst ist unser Ziel nun Ostafrika. Dort haben wir Anlaufstellen und werden dann entscheiden, wie es weiter gehen soll.
Wir sind heilfroh, wenn wir endlich unterwegs sein können.
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